Stattdessen eventuell Dachgestaltung, Dachformen
Ziegel
Schiefer
Prefa
Bitumenwellplatten
Dachterrassen
Dachfenster
Fassadengestaltung
Überdachungen
Dacharten
Wer ein Haus baut, hat die Qual der Wahl!
Es gibt viele Entscheidungen zu treffen und es ist nicht immer leicht, da es schließlich langfristig gefallen sollte.
Fragen Sie sich zuerst: Was brauche ich überhaupt? Will ich ein Einfamilienhaus, ein gemütliches Ziegelhaus, ein günstiges Fertigteilhaus, ein Reihenhaus oder vielleicht einen Bungalow? Haben Sie diese Frage geklärt, dann muss das passende Dach für das neue Zuhause gefunden werden.
Der erste Schritt ist hier der Dachstuhl (die Tragekonstruktion für das Dach).
Danach folgt die Dachform, sie ist die äußere Form des Daches und in vielen verschiedenen Varianten möglich.
Es gibt zum Beispiel:
Doch nicht immer ist es einfach die richtige Wahl zu treffen, da es Auswahlkriterien gibt, die Sie unbedingt beachten sollten. Wichtig sind Standort, Wirtschaftlichkeit, Bebauungsplan, Nachbarbebauung, Gebäudegeometrie und die architektonischen Gründe für die Bedachung.
Auch Sie werden das passende Modell bei mir finden, ich berate Sie gerne anhand meiner jahrelangen Erfahrung!
Flachdach
Früher war ein Flachdach hauptsächlich bei Gewerbebauten üblich. Heute liegt das Flachdach durch die steigende Anzahl von Passivhäusern auch bei Privathäusern im Trend.
Das Flachdach steht für den Bungalow-Charme der 60er- und 70er-Jahre, einen hohen Aufwand hinsichtlich Abdichtung und für zeitgenössische Architektur - das Flachdach ist heute wieder populär. Ein Flachdach ist charakteristisch für futuristische und zeitgenössisch moderne Gebäude und besticht durch seine klare Form, denn die Gestaltungsmöglichkeiten bei einem Flachdach sind naturgemäß begrenzter als bei Steildachkonstruktionen.
Was ist ein Flachdach?
Als Flachdach bezeichnet man ein Dach mit einer Neigung von höchstens 7 Grad und weniger. Das Flachdach ist nicht zu verwechseln mit einem lediglich flach geneigten Dach, das eine Neigung von ungefähr 22 Grad hat. Meistens besteht die tragende Konstruktionen von einem Flachdach aus einer massiven Stahlbetonplatte mit passenden Profilblechen. Was beim Flachdach an äußeren Gestaltungsmöglichkeiten nicht möglich ist, macht die Dachform im Hausinneren wieder wett. Das Flachdach ist nicht nur um einiges leichter als ein geneigtes Dach, ein Flachdach lässt Architekten und Bauherren auch freie Hand bei der Gestaltung des Abschlussgeschosses. Fast immer ist die den Raum abschließende Geschossdecke auch gleichzeitig Bestandteil der Konstruktion rund um das Flachdach.
Ein Flachdach muss besonders gründlich abgedichtet und ständig entwässert werden, denn stehendes Wasser lässt das Dichtungsmaterial ermüden und Beton porös werden. Ärgerlich: Wurde an hochwertiger Dichtung gespart, regnet es nach wenigen Jahren hinein. Typische Materialien zur Abdichtung von einem Flachdach sind Bitumen-Schweißbahnen oder spezielle Kunststoffdachbahnen. Als besonders robust gelten Kautschuk sowie Kunststoffdichtungsbahnen aus PVC und PIB. Wer möchte, kann daneben sein Flachdach auch mit Edelstahl oder verschiedenen Beschichtungen, die flüssig aufs Dach gebracht werden müssen, wetterfest machen. Kunststofffolien sind allerdings oft anfällig gegen starke Sonnenbestrahlung und müssen selbst geschützt werden. Hier bietet sich ein begrüntes Flachdach an. Doch Vorsicht: Dachdurchbrüche sind stets potenziell undichte Stellen im Flachdach. Bewährte Materialen zur gründlichen Abdichtung sind Metalle. Weicher Anformzink oder farblich zum Flachdach passende Kunststoffbänder gehören zum modernen Materialrepertoire.
Nutzung von Häusern mit Flachdach
Vorteile
- Dachterrasse möglich
- Dachbegrünung möglich
- Mehr Wohnraum, da keine Dachschrägen
Nachteile
- Häufig Feuchtigkeitsschäden und Alterungsschäden
- Wartungsintensiv
- Abdichtungsmaterialien wie Bitumen und Kunststoffe nicht besonders umweltverträglich
Erst eine Dämmung ab rund zwanzig Zentimetern macht ein Dachgeschoss bewohnbar. Die Dämmung beim Flachdach muss ebenso exakt verarbeitet sein wie beim Steildach, denn sonst tropft Kondenswasser. Die Folge: Schimmel unterm Flachdach. Um Wärmebrücken zu vermeiden, sollte die Dämmung der Außenwand lückenlos in die Dachdämmung übergehen.
Zwei große Vorteile haben Sie als Bewohner eines Hauses mit Flachdach: Erstens können Sie ihr Flachdach als Terrasse oder Dachgarten nutzen, zum anderen ist der unter dem Flachdach liegende Wohnraum frei von Schrägen. Da bleibt im Dachgeschoss viel Platz für Stauraum und hohe Schränke. Außerdem müssen Sie bei einem Flachdach nicht zu Spezialfenstern greifen, sondern können Standard-Fenster einsetzen. Für zusätzliches Licht sorgen Lichtkuppeln, die direkt ins Flachdach eingebaut werden können.
Steildach
Steildach ist ein Sammelbegriff under dem sich eine Vielzahl an indet sich eine Vielzahl an Dachformen findet. Steildächer haben eine lange Tradition von der steinzeitlichen Behausung bis in die heutige Zeit baut der Mensch Steildächer. Allen gemeinsam ist, dass ihre Flächen über 20° geneigt sind und sie einen brauchbaren Raum unter sich einschließen. Sie werden in der Regel mit hölzernen Stabkonstruktionen errichtet. Man unterscheidet zwischen Sparren- und Pfettendächern, doch Mischkonstruktionen sind häufig und weit verbreitet. Sparrendächer haben den Vorteil, einen stützenfreien Raum in sich einzuschließen, der völlig frei zu beplanen ist. Bei Pfettendächern ist dies anders, dort gliedern Stützen, auf denen die Pfetten liegen, den Raum.
Massive Steildächer sind aus der Vergangenheit nur in Form von Kuppeln und Gewölben bekannt, die nur in Großbauwerken wie Kirchen und bei Prestigebauwerken zur Anwendung kamen. Seit der Erfindung des Stahlbetons sind auch massive Steildächer aus Platten möglich, deren Vorteil das angenehme Innenraumklima ist, welches ein genereller Vorzug einer Massivbauweise ist. Massive Steildächer werden bei Betonfertigteil- und Systemhäusern angeboten.
Wir haben für Sie eine kleine Übersicht mit unterschiedlichen Steildachtypen erstellt:
Pultdach
Satteldach
Walmdach
Sheddach
Zwerchdach
Frühjahrsputz für Ihr Dach!
Ich steige Ihnen aufs Dach...
Neue Ziegel müssen sich exakt in das Gefüge einpassen, damit sie dem Wind keine Angriffspunkte bieten. Da zur Instandhaltung die Dachfläche begangen werden muss, sollten Sie das dem Fachmann überlassen. Moos schadet den Ziegeln an sich nicht, die Polster können allerdings verhindern, dass Wasser vom Dach abfließt.
Ich kümmere mich darum und befreie Ihr Dach von diesen Ansammlungen.
Zum Frühjahrsprogramm auf dem Dach gehört auch die Instandhaltung einer Solaranlage zur Strom- oder Wärmeerzeugung. Ich überprüfe für Sie, ob alle Kollektoren oder Module unbeschädigt und sauber sind, damit diese auch funktionieren.